Enrichment-Kurse für die Klassenstufen 5 - 8

Bei den „Schnelllernern“ wird die Kernunterrichtszeit nicht mehr durch Wegfall eines Schuljahres verringert.

Die Reduktion des verbindlichen Fachunterrichtes in der Jahreswochenstundentafel um wöchentlich 4-5 Unterrichtsstunden (Acceleration) in den Jahrgangsstufen 5 bis 10 dient dem Enrichment, der Förderung von höher- und hochbegabten Schülern in speziellen Kursen innerhalb des normalen Schulalltages.

Insgesamt werden alle Schülerinnen und Schüler, die ab Klassenstufe 5 am Rosa-Luxemburg-Gymnasium lernen werden, in einer Kombination von Enrichment und Acceleration entsprechend ihrer Begabungen, Interessen und Neigungen breit gefördert.

Eine Übersicht unseres Angebotes finden Sie auf den folgenden Seiten.

Enrichment 8 - Lernen am anderen Ort

Hinweis:

Die Übersicht über geplante Veranstaltungen im Rahmen des Enrichment 8. Klasse „Lernen an anderen Orten“ ist über eine Verlinkung zum Downloadbereich abrufbar. Die rot unterlegten Hinweise in der Übersicht sind angefragt, aber noch nicht endgültig vom Anbieter bestätigt. Bitte auf mögliche Änderungen achten!

Im Folgenden stehen Kurzbeschreibungen einiger Kooperationspartner über ihre geplanten Angebote. Achtung: Inhaltliche Veränderungen sind auch kurzfristig möglich!

Kooperationspartner: 

ABBMetalle in der Elektroindustrie

Power and Productivity for a better World – Das ist nicht nur der Slogan, sondern auch Einstellung, mit der ABB auftritt. ABB ist führend in der Ener­gie- und Automatisierungstechnik und hat weltweit über 145.000 Mitarbeiter. Im ABB Training Center Berlin könnt ihr viele Berufe aus der Metall- und Elektroindustrie kennenlernen und sehen, was mit modernster Technik heutzutage alles hergestellt werden kann. Auszubildende aus Berufen wie z.B. des Mechatroniker/in, Elektroniker/in und Zerspanungsmechaniker werden euch ihren Berufsalltag vorstellen und ggf. praktische Beispiele vorführen bzw. mit euch zusammen durchführen.

Adresse: ABB Ausbildungszentrum Berlin, Lessingstraße 89, (Gebäude 14) 13158 Berlin (Bushaltestelle: 155er Bus Lessingstraße, Fontanestraße umsteigen; bitte am Haupteingang beim Pförtner melden)

Berlin, Berliner, Stadtmuseum – das Märkische Museum von allen Seiten betrachtet

Die Teilnehmer lernen Teile der Ausstellung kennen und beschäftigen sich praktisch in Kleingruppen mit Aspekten aus der Geschichte Berlins (z.B. Wohnen; Schule; Das geteilte Berlin/DDR und BRD). Ergebnisse werden in Form einer Kurzpräsentation vorgestellt.

Adresse: U2 Station Märkisches Museum

Berlin, Berliner, Stadtmuseum – die Nikolaikirche von allen Seiten betrachtet

Die Nikolaikirche ist das älteste erhaltene Gebäude Berlins und Teil der Stiftung Stadtmuseum Berlin. Was erzählt sie über die Stadt und ihrer Bewohner? Wem gehörte die Nikolaikirche früher, für wen ist sie heute da? Und warum hat man die Ruine als Museum wieder aufgebaut? Die Schülerinnen und Schüler erschließen sich die Nikolaikirche aktiv als praktischen Lernort. In handlungsorientierten Workshops mit dialogischen Kurzführungen nehmen sie drei verschiedene Wissens- und Themenbereiche der stadtgeschichtlichen Dauerausstellung näher in den Blick: Als kreative Forscher ergründen sie die Zusammenhänge zwischen Architektur und Raumfunktionen. Sie entschlüsseln die Motive an Grabdenkmalen und gestalten selbst Vergänglichkeitssymbole. Als Reporter befragen sie in der Ausstellung repräsentierte Berliner und sich selbst untereinander nach der Rolle, die Glaube heute im multikulturellen Berlin spielt. Zum Abschluss wählen die Jugendlichen ein individuelles Thema zur Vertiefung, forschen und gestalten dazu selbständig und präsentieren ihre Ergebnisse kurz in der Gruppe.

Adresse: S/U Alexanderplatz, 5‘ zu Fuß ins Nikolaiviertel

Landesarchiv Berlin

Schule trifft Archiv – Projektarbeit im Landesarchiv Berlin

An den zwei Terminen lernen die Schülerinnen und Schüler mit fachlicher Unterstützung die Aufgaben und den Rechercheweg sowie das vielfältige Quellenangebote eines Archivs kennen.

Während des Archivworkshops steigen die Schülerinnen und Schüler in die Dokumentenebene ein und verbringen die Veranstaltung zwischen Rollre­galanlagen, Archivkartons, Zeitungsausschnitten und Fotos im Landesarchiv Berlin. Der Zugang zu den Dokumenten wird über eine 45-60-minütige Archivführung vermittelt, dabei laufen sie dem „Weg einer Akte“ nach. Auf diesem Weg lernen die Schülerinnen und Schüler Recherchestrategien, Aufgaben und Zuständigkeiten eines Archivs, Benutzungsmodalitäten, Bestandserhaltungsmaßnahmen, und Arbeitsabläufe innerhalb des Archivs ken­nen. Mit diesem Einstieg wird der Grundstein für die Quellenarbeit gelegt. Außerdem haben die Schüler erfahren, dass in den 40 Kilometern Aktenma­terial, viele spannende Geschichten lagern, die von ihnen erforscht werden können. Jetzt beginnt die Arbeitsphase.

In der ersten Veranstaltung wenden sie die Methoden der Zeitungsanalyse an ihren jeweiligen „Geburtstagszeitungen“ an und vergleichen die Berichter­stattung zweier Berliner Lokalzeitungen. Die zweite Einheit steht unter dem Oberthema „Quelleninterviews“. Sie befragen in Tandems eine Quelle nach deren Entstehungskontext, deren Nutzbarkeit, deren Aussage etc. und beantworten die gestellten Fragen mit Hilfe erworbener Kenntnisse und Hintergrundinformationen.

Ansprechpartner: Frau Welzing-Bräutigam

Adresse: Landesarchiv Berlin, Eichborndamm 115-121, 13403 Berlin; S25 bis „Eichborndamm“ oder Bus 221 bis „Landesarchiv“

Museum für Kommunikation

Die Teilnehmer erlernen Grundkenntnisse im Bereich des Screen Casting und bereiten eine eigene Kurzpräsentation vor. Je nach Angebot/Verfügbarkeit wird in einer Sitzung die aktuelle Sonderausstellung besucht.

Adresse: Leipziger Straße

 

Tanzschule am Bürgerpark

„Die Welt des Tanzens – Ein Einblick in die klassischen und modernen Formen der Bewegung“?

Möchtest du perfekt auf die Jugendweihe, den Abi-Ball oder die goldene Hochzeit von Oma und Opa vorbereitet sein? Dann ist dieser Kurs genau das Richtige für dich! Neben den Grundschritten und einigen Figuren im Langsamen Walzer und im Discofox, erhältst du eine kleine Einführung in die modernen Umgangsformen und bekommst die Möglichkeit, aktuelle Hip-Hop Choreographien zu tanzen.

HU Campus Adlershof

„Vernetzte Umwelt: Eingebettete Systeme und das Internet der Dinge“

(eine Bestätigung der geplanten Veranstaltung steht noch aus, ebenso ein kurzer Informationstext)

 Adresse: Rudower Chaussee 25, Haus 4, Raum 4.111 bzw. Raum 4.112

Anfahrt: S8/S9 bis S-Bhf Adlershof; Tram 61/Tram 63/Bus 162 zwei Stationen bis Magnusstraße oder ca. 10′ zu Fuß

DHM Dt. Historisches Museum

An den jeweils drei Terminen finden thematische Führungen durch die Abteilungen des DHM statt:

1 Führung im Untergeschoss zur Geschichte und zum Verhältnis  DDR/BRD: Leben in zwei deutschen Staaten

2 Themenführung Kleider machen Leute (Mode in der Geschichte)

3 Themenführung Was führt zum Krieg, wie macht man Frieden?

 

Naturwacht Barnim

FFH-Lebensräume in der Stadt – Bucher Park (Treffpunkt S-Buch).

Dass europäisch bedeutsame Lebensräume nicht nur in unberührter Natur zu finden sind, macht der Park Buch inmitten der Stadt deutlich. Der Eremit fühlt sich nicht nur in der Einsamkeit wohl.

Landschaftspflege in der Stadt – Waldweide auf den ehemaligen Rieselfeldern (Treffpunkt S-Buch). Über Jahrzehnte wurde die Landschaft durch die Abwasserwirtschaft völlig verändert. Wie nutzt man eine solche nachhaltig umgeformte Landschaft? Die Tour durch Deutschlands größtes Waldweideprojekt gibt Antworten.

(Achtung: Die Veranstaltung wird etwas länger als 75′ dauern!)

Naturschutz in der Stadt – NSG Karower Teiche (Treffpunkt S-Karow).

Auch in der Metropole gibt es zahlreiche Naturschutzgebiete, die wertvolle Lebensräume als Rückzugsgebiet bieten oder als Trittsteinbiotop enorme Bedeutung für die biologische Vielfalt haben.

Landschaft im Modell – Botanische Anlage Blankenfelde (Treffpunkt Bushaltestelle Botanischer Volkspark, Bus 107).

Die Vielfalt der Landschaft, die durch den Menschen geprägt und verändert wird, kann man in der Botanischen Anlage hervorragend im „Westentaschenformat“ entdecken. (Länge: 2.3 km)

Landschaft im Wandel – Rieselfeldlandschaft um Blankenfelde (Treffpunkt Bushaltestelle Blankenfelde Kirche, Bus 107).

Von der einstigen Rieselfeldbewirtschaftung zeugt heute eigentlich nur noch das Standrohr am Schwarzwassersee. Wie schnell sich die Landschaft und der Wasserhaushalt ändert, kann man auf dieser Tour entdecken. (Länge: 3.3 km)

Landschaft grenzenlos – Tegeler Fließtal (Treffpunkt Bushaltestelle Am Wäldchen, Bus 107).

Eine kurze Wanderung (Länge: 4.6 km) entlang des Tegeler Fließtals mit Einblicken in eine durch den Menschen mehrfach radikal veränderten Landschaft südwestlich von Schildow.

(Achtung: Die Veranstaltung wird etwas länger als 75‘ dauern!)

Telematics

Technische Entwicklungen in Information + Kommunikation = Telematik.

Die Veranstaltung zeigt telematische Anwendungen anhand alltäglicher Beispiele aus den Themenfeldern Bildung, Gesundheit, Kommunikation und Mobilität. Einen Schwerpunkt bilden aktuelle technologische Entwicklungen bei den Automobilherstellern.

Adresse: Seestr. 64 im Forum Seestraße, 3. OG in den Räumlichkeiten des ITW

 

Theater RambaZamba

Wir alle spielen Theater. Mehrmals täglich wechselt jeder Mensch seine Rollen: Mal sind wir Tochter oder Sohn, dann Lehrer/in, beim Einkaufen sind wir Kunde. Manche von uns sind vielleicht in ihrer Freizeit Yogi oder Kampfsportler oder Ballerina.

Unsere Schauspieler/innen sind Profis und schlüpfen hauptberuflich in verschiedenste Rollen, die sie ihrem Publikum auf der Bühne präsentieren. Ihre Körper sind dabei ihr Werkzeug, die Stimme ihr Instrument und ihr Mut der Motor, der sie auf die Bühne treibt.

Bei unserem Workshop sollt ihr von den Fähigkeiten und dem schauspielerischen Know-How unserer Schauspieler/innen profitieren. Es werden Schauspiel-Techniken vermittelt, von denen ihr ganz individuell profitieren könnt: Angst, vor der Klasse zu sprechen? Unsicherheiten bei Bewerbungsgesprächen? Wohin mit den Händen, wenn man mit dem schönsten Mädchen oder schönsten Jungen der Schule spricht?

Für all diese Situationen kennen unsere Schauspieler/innen eine Lösung: Schauspiel-Techniken für alle!

In dem Workshop geht es u.a. um Einsatz von Körpersprache; Konzentration; Selbst- und Fremdwahrnehmung; Übungen zur Schulung von Gruppeninteraktion bzw. Teamwork.

Adresse: VIA-Werkstätten, Lehderstr. 19, 13086 Berlin bzw. Theater RambaZamba in der Kulturbrauerei

Junges DT

Bei unserem ersten Treffen schauen wir hinter die Kulissen des Theaters und erfahren, was es alles braucht, eine Inszenierung auf die Bühne zu bringen. Welche Prozesse laufen im Hintergrund ab und wer ist alles daran beteiligt? Welche Berufe gibt es und wer muss wann mit wem über was kommunizieren, damit zur Premiere alles klappt?

In zwei Workshops nehmen wir eine ganz bestimmte Inszenierung unter die Lupe: Worum geht es im Stück und wie hat das künstlerische Team gearbeitet? Wir finden es gemeinsam heraus.

Zu einem vierten Termin als Abschluss oder zwischen den Workshops wird ein Vorstellungsbesuch des behandelten Stücks an einem Abend geplant.

Adresse: Schumannstr. 13 A (M1 bis Friedrichsstadtpalast/U Oranienburger Tor oder S Friedrichstraße)

Jugendkunstschule Pankow (JUKS)

Es werden fünf Workshops angeboten, von denen sich jede Schülerin und jeder Schüler genau einen für die vier Termine (á 90 Minuten!) aussuchen kann. Dabei sollten die fünf Gruppen ungefähr gleichgroß werden, um ein optimales Arbeiten zu ermöglichen. Die fünf Workshops sind: 

Siebdruck

Kursleiterin: Judith Werner

Wir beschichten, belichten, fluten, rakeln, kärchern, springen ab, aber vor allem BEDRUCKEN wir Papier und Textilien.

Nach einer kreativen Entwurfsphase entwickeln wir gemeinsam eure Druckmotive für T-Shirts, Taschen, oder…

Trickfilm

Kursleiterin: Clara Bausch

Wir entwickeln Figuren, denken uns kleine Abenteuer aus, zeichnen Storyboards, malen Hintergründe und erarbeiten in Teams Kurzfilme. Mit Hilfe von Digitalkamera, Aufnahmegerät, und Computer werden die Trickfilme gedreht,bearbeitet und montiert. So entstehen in Lege- und Knettechnik spannende, lustige oder auch gruselige Geschichten. Jeder der Lust hat an Bastelei, Theater und Animationsfilm, ist hier willkommen.

Fotografie

Kursleiter: Sebastian Runge

Wir fotografieren mit analogen Spiegelreflexkameras und schwarz/weiß Filmen, die wir später in der Dunkelkammer selbst entwickeln. Dann werden wir Fotoabzüge von den Negativen herstellen. Wenn du Spaß am Bilder machen hast, dich interessiert, was dahinter steckt, bist du hier richtig!

Buchgestaltung

Kursleiterin: Martina Edeler

Bücher, bei denen von der Gestaltung der einzelnen Seiten bis zum Einband alles handgemacht ist, sollen in dieser Werkstatt entstehen. Schriftexperimente werden darin ebenso vorkommen wie verschiedene Varianten der bildhaften Ausgestaltung. Ihr könnt malen, zeichnen, schreiben, drucken, collagieren, konstruieren, dekorieren… Welche Inhalte ihr in euren Künstlerbüchern darstellt? Bestimmt es selbst!

Plastische Gestaltung & Produktgestaltung

Kursleiter: Jörn Höfs

Konzeption, Entwurf, Gestaltung und Reflexion von Kunstobjekten/ Designobjekten.

Künstlerische Techniken: Keramik, Papier, Pappmaché, Tape-Figuren

Adresse: Jugendkunstschule Pankow, Neue Schönholzer Str. 10, 13187 Berlin

Tel: 030 49979952 7 Fax: 030 49979951 /     www.jugendkunstschulepankow.de

Eine Auswahl an derzeit angebotenen Kursen in den Klassenstufen 5 - 7

(Eine vollständige Liste findet man unter diesem Link.)

Pankow im Wandel der Geschichte

Wie wurde aus Dörfern das Ausflugsziel Pankow, wodurch entstand der „Bürgerpark“, was wurde früher in Pankow produziert, wo wohnte die
Regierung der DDR, welche Entwicklung nahm das Schloss Niederschönhausen? Diese und viele andere Fragen werden die Kursteilnehmer
untersuchen und bearbeiten.

Die Naturwissenschaft der Farbe

Warum ist der Himmel blau, sind die Blätter grün und woher kommen die Farben des Regenbogens? Mit Experimenten gehen wir diesen Fragen auf den Grund.

Schülermeinungen

Sophia Boll 7.3

In dem Kurs „Naturwissenschaft der Farbe“ geht es im Allgemeinen um Licht, Farbe und die Frage, wie wir Farben sehen können. Als wir am Anfang mit dem Prisma ein Spektrum erzeugten, war das sehr lustig, obwohl es mir nach unzähligen verschiedenen Anordnungen von Prisma, Sammellinse und Spaltblende so vorkam, als ob wir immer das gleiche Experiment gemacht hätten. Wir haben erforscht, wie die Farben entstehen, welche verschiedenen Farbmischungen es gibt, und wie der Mensch die Farben wahrnimmt. Das Thema optische Täuschungen und Farbwirkung im Supermarkt fand ich sehr interessant. Dazu hätte man mehr machen können. Ich hätte noch gerne gewusst, wie die Farbänderung beim Chamäleon funktioniert.

Leonard Radke 6.2

Im Enrichmentkurs „Naturwissenschaft der Farbe“ haben wir viel über die Physik und die Chemie der Farben herausgefunden. Häufig haben wir dazu dann auch spannende Experimente gemacht, was ich sehr toll fand, da die Experimente interessanter waren, als die, die wir im normalen Nawi-Unterricht gemacht haben.
Nicht so toll fand ich, dass wir so viel schreiben und zeichnen mussten, da ich mir bei Chemie und Physik eher nicht so viel schreiben, sondern eher Experimente vorstelle. Gut fand ich auch, dass wir einen netten Lehrer hatten, der nicht so streng war. Im Kurs haben wir auch wichtige Techniken gelernt, die uns in allen naturwissenschaftlichen Fächern weiter helfen werden. Auch schön fand ich, dass wir viele verschiedene Themen behandelt haben, z.B. den Aufbau des menschlichen Auges oder warum Blätter sich im Herbst verfärben. 
Für alle, die mehr über Farben erfahren wollen, ist dieser Kurs genau das Richtige.

Hannah Weise 7.1

Im Erichment-Kurs „Naturwissenschaft der Farbe“ beschäftigten wir uns zuallererst mit der Entstehung von Farben und Farbeindrücken. Gerade diesen Teil fand ich persönlich besonders interessant, da ich vieles nicht wusste und auch nicht gedacht hätte. Weiterhin beschäftigten wir uns noch mit dem Auge, wo ich mir aber noch weitere Ausführungen gewünscht hätte. Für dieses Thema bekamen wir eine CD-ROM mit der wir uns zwei Stunden beschäftigten. Das beste Erlebnis aus diesem Kurs war, als wir zum Untersuchen der Farbstoffe in Laubblättern eine Stunde lang Blätter zerstampften.

Sinead Uhle 7.3

In dem etwa 3monatigen Kurs mit Hr. Jung haben wir uns 2x die Woche mit der Naturwissenschaft der Farbe beschäftigt. In der ersten Unterrichtsstunde haben wir Fragen notiert, die uns zu diesem Thema eingefallen sind, zum Beispiel: Wieso ist der Himmel blau? Anfangs haben wir mit dem Experimentierkasten, speziell dem Prisma, gearbeitet und geguckt, was man auf dem Schirm sehen kann. Mal war das ein schönes Spektrum in Regenbogenfarben, manchmal hat das leider nicht so gut funktioniert und man hat nur weiße Lichtflecken oder sogar gar nichts gesehen. Manchmal schrieben wir Protokolle in denen uns Hr. Jung nur eine Fragestellung gab. Dann war es nicht so einfach, sich dafür eine Vermutung und den Aufbau selber auszudenken. Später haben wir uns mit Farbmischungen und dem Kombinieren von Farbfolien beschäftigt, das war meist relativ einfach und hat Spaß gemacht. Wir haben uns auch mit dem menschlichen Auge und dessen Funktion befasst, indem wir aus den Farb-CDs Informationen sammelten. Wie können jetzt auch eine halbwegs passable Erklärung liefern, wieso der Himmel blau ist und wie ein Regenbogen entsteht.
Außerdem gab es jederzeit Trinkpausen, das war super.

Lina Wöss 7.1

Der Enrichment-Kurs „Naturwissenschaft der Farbe“ beschäftigt sich mit viele Farben, deren Entstehung und dem Farbsehen. Leider mussten wir viel aufschreiben, doch in den meisten Stunden durften wir einfach nur selbständig experimentieren um die bestehende Frage zu erläutern. Am Anfang haben wir erstmal uns interessierende Fragen zum Thema Fragen gestellt und diese gesammelt. Am Ende fast jeder Stunde trugen wir zusammen, was wir in jener Stunde herausgefunden haben. Somit haben wir auch noch erfahren, was die anderen herausgefunden haben oder dazu denken. An manchen Tagen haben wir auch einfach nur beobachtet und dann unsere eigene Meinung gebildet. Doch am besten hat mir persönlich gefallen, dass wir an einer Stunde zum Kiezmarkt gegangen sind und beobachtet haben, wie sich Farben auf das Kaufverhalten auswirken. In dem Kurs konnte man auch super neue Freundschaften knüpfen, da wir uns jeweils neben eine Person aus einer anderen Klasse setzen mussten, dies war aber letztendlich schön. Die Benotung ist sehr gerecht und man hatte auch dazwischen was zu lachen. Am Ende des Kurses haben wir fast alle Fragen geklärt, und wir wussten danach eine Menge über alles rund um das Thema Farbe. Und ich glaube, den meisten hat der Kurs wirklich gut gefallen.

Intelligenz und künstliche Intelligenz

Klasse 6/7

In diesem Kurs wollen wir uns auf die Reise in die Welt der künstlichen Intelligenz begeben: Wie können Computer Probleme lösen, die Menschen nicht lösen können? Was ist Intelligenz eigentlich? Von unterhaltsamen Denkaufgaben über die Grundlagen der Algorithmen bis hin zu praktischen Anwendungen in unserem Alltag lernen wir, wie KI funktioniert und welchen Einfluss sie auf unsere Welt hat.

Vom Pigment zum Gemälde

Klasse 5/6

Die Schüler durchlaufen einen kreativen Prozess. Dieser beginnt der bei der Erkundung  von Pigmenten, Bindemitteln, Farben und Malgründen, verläuft über die Anwendung verschiedener Darstellungstechniken, die unterschiedlichen Bedeutungen der Farben sowie malerischer Gestaltungsmöglichkeiten, der Auseinandersetzung mit dem Bildgegenstand bis hin zum fertigen Bild.

Begabungsförderung in Musik

Seit über 20 Jahren pflegt das Rosa-Luxemburg-Gymnasium erfolgreich die Tradition von Musikensembles, in denen unsere Schülerinnen und Schüler ihre musikalischen Fähigkeiten im Gesang und auf ihrem Musikinstrument einbringen können. Innerhalb des neuen Angebotes zur  Begabungsförderung besteht an unserem Gymnasium die Möglichkeit, in einem der zahlreichen Enrichment-Kurse eines der Musikinstrumente Violine, Saxophon, Trompete oder Posaune zu erlernen.

Der den Kurs ergänzende Kleingruppenunterricht und das Leihen des Instrumentes kosten zusammen nur 38,- Euro pro Monat. Man kann den Kurs maximal zwei Jahre, in den Klassen 5-6 oder 6-7, besuchen. Bei entsprechendem Übefleiß können unsere Instrumentalistinnen und Instrumentalisten in unseren erfolgreichen Ensembles mitspielen, Konzerte, Musical- und CD-Produktionen gestalten. Üben lohnt sich!

In der Klasse 8 besteht die Möglichkeit in Zusammenarbeit mit der Musikschule Pankow „Bela Bartok“ die Musikinstrumente E-Bass, Kontrabass, E-Gitarre und Schlagzeug kennenzulernen.

Hier wird ebenfalls ein Vocal- und Bandcoaching angeboten. Der Besuch unserer musikalischen Angebote ist freiwillig. Wenn man sie besucht, wird jedoch Disziplin und Zuverlässigkeit vorausgesetzt.Burkhard F. Fabian

Watch It

Filmwerkstatt für Kinder (Englisch)

Dabei steht das handlungs- und produktionsorientierte Erarbeiten der Filminhalte und –technik innerhalb von thematisch unterschiedlichen Unterrichtsreihen im Vordergrund. Eine englischsprachige Präsentation einzelner Filme durch Schülergruppen ist ebenfalls vorgesehen.

Wir entwickeln ein Sportspiel (Sport)
 
Klasse 5/6
 
Spiele besitzen einen Grundgedanken. Spiele brauchen Regeln. Es geht darum, sich mit bestehenden Spielen auseinanderzusetzen und diese
Spiele dahingehend zu untersuchen, dass eigene Spiele und Spielregeln entstehen und Spielabläufe formuliert und ausprobiert werden.
 
 

Literatur mit neuen Medien gestalten

Klasse 6/7

Worte und die mit ihnen erzählten Geschichten wecken Bilder und Assoziationen in unseren Köpfen. Wir werden die neuen Medien nutzen, um diese Gedanken sicht- und hörbar zu machen. Gefragt sind darum zugleich Freude am Lesen und Neugier auf die vielfältigen Möglichkeiten der digitalen Welt: Blogs, multimeddiale Tagebücher, digitale Bilder- und Klangwelten verbunden mit Kreativität und Teamgeist.

Einführung in die technische Informatik

Klasse 6/7

Dieser epochale Kurs hat zum Ziel, Grundlagen für das Verständnis der Funktionsweise von Digitalrechnern zu schaffen. Handlungsorientiert beschäftigen wir uns je nach Interesse mit den folgenden Themen:

  • von Neumann-Prinzip
  • Historische Entwicklung des Computers (Computergeschichte)
  • Binäre Arithmetik
  • Codierung und Decodierung
  • Wie funktioniert eigentlich mp3?
  • Bilddarstellung
  • Aussagenlogik
  • logische Schaltungen

Dabei benutzen wir z.B. den Schaltungssimulator LogigSim und die Verkehrssimulation LogicTraffic.

Eine sportliche Bühnenpräsentation erarbeiten

Klasse 5/6

Akrobatik, BallKoRobics und Ball-Jonglieren erfordern allgemeine körperliche Beweglichkeit, soziale Interaktion und mentale Fähigkeiten. All diese sollen gefördert und entwickelt werden, so dass abschließend eine Präsentation aus diesen Elementen gezeigt werden kann.

Theater – Unsere Welt

Klasse 5 und 6

Im Rahmen des Enrichment-Kurses „Unsere Welt“ setzen sich die SchülerInnen mit vergangenen und aktuellen Ereignissen und Strukturen unserer Gesellschaft auseinander. Sie erforschen, deuten und reflektieren ihr Verständnis von sich selbst und der Welt, in der sie leben.
Zum einen lernen sie, dies unter Anwendung theatraler Gestaltungselemente und -techniken auf der Grundlage des Theaterunterrichts szenisch zu gestalten, zum anderen setzen sie sich auf der Grundlage des Ethik- bzw. Lebenskundeunterrichtes im Rollenspiel mit Themen ihrer Lebenswelt auseinander. Der Schwerpunkt wird von der jeweiligen Lehrkraft festgelegt.
So entsteht im Ergebnis beider Herangehensweisen ein eigenes Projekt, das am Ende des Schuljahres präsentiert wird. Im Enrichment-Kurs „Unsere Welt“ werden nicht zuletzt Kompetenzen wie Teamfähigkeit, Kreativität und Ausdauer geschult.
Der Kurs kann für ein Jahr in Klasse 5 oder Klasse 6 besucht werden.

Programmieren mit LEGO

Der Kurs bietet die Möglichkeit, die Grundlagen des Programmierens zu entdecken. Dazu werden Roboter nach und nach mit speziellen Fähigkeiten ausgestattet. Die Roboter können zu „Tänzern“ oder „Hindernisläufern“ werden und es werden die eigenen Ideen der Schüler umgesetzt.

Vertonung einer Filmszene

Nach einer kurzen Abhandlung der wichtigsten Merkmale von Filmmusik wird in kleinen Schülergruppen ein klassischer Stummfilm mit eigener Musik untermalt. Das Beherrschen eines Musikinstrumentes ist hierbei von Vorteil, aber nicht zwingend nötig. Die Ergebnisse werden aufgenommen und jeder Schüler kann zum Abschluss dazu eine DVD erwerben.

Darstellende Geometrie

Wie kann man die dreidimensionale Welt in zwei Dimensionen darstellen? Die Schüler fertigen Schräg und Zweitafelbilder von interessanten Objekten an. Dabei wird das räumliche Vorstellungsvermögen entwickelt. Es werden auch andere Möglichkeiten der Darstellung betrachtet, z.B. einfache Fragen zur 3D –Technik.

Naturwissenschaftliche Phänomene erforschen

Klasse 5/6

Die Schüler gehen auf eine Reise durch naturwissenschaftliche Phänomene in der Natur und in der Küche. Neben Experimenten werden auch naturwissenschaftliche Methoden angewandt, um zu erfahren, was hinter dem Backen, Kochen, aber auch dem Fliegen und Schwimmen steckt.


Mögliche Inhalte:

Was fliegt- was schwimmt- was läuft wie? (Richtung Bionik)

Oberflächenspannung:

  • Blätter die schwimmen können
  • Wasserläufer, wie sind die Beine gebaut
  • Boote- Plaste, Metall, Papierboote- selber bauen als Wettbewerb

Fliegen:

  • Flugsamen (Ahorn, Linde)
  • Fliegen und Schmetterlinge
  • Flugzeuge, Hubschrauber
  • warum hebt ein Windrad nicht ab?

Backen- kochen- was ist drin und was passiert?

Milch                                   

  • woher kommt die Milch
  • wie entsteht die Haut beim Kochen
  • Joghurt herstellen, Säuren testen mit natürlichen Indikatoren
  • Quark herstellen
  • Milch sauer werden lassen

Mehl                                   

  • woher kommt das Mehl
  • backen mit Mehl und Hefe
  • backen mit Backpulver
  • backen mit Natron
  • backen mit Hirschhornsalz
  • Hefepilze und Bakterien
  • Kohlenstoffdioxid nachweisen
  • Volumenveränderungen messen

Kakao           

  • woher kommt die Schokolade

Gesunde Ernährung           

  • was gehört zur gesunden Ernährung, Zusammenarbeit mit Sodexo- Besuch im Zuckermuseum

Fachübergreifende Betrachtungen der Phänomene

 

Junior Science

„Jugend forscht“ für Einsteiger- „Wir entdecken die Welt“ in den Bereichen Biologie, Chemie, Physik, Arbeitswelt, Geo- und Raumwissenschaft. Es geht um wissenschaftliches Arbeiten und Forschen. Bei Interesse kann dieser Kurs der Einstieg in eine längerfristige Arbeit in der AG „Jugend forscht“ sein.

Ein neues Blas- oder Streichinstrument erlernen

Klasse 5 bis 7

Der Unterricht findet zu einem Teil in Kleingruppen am Nachmittag bei unseren Intrumentallehrern für die Instrumente Violine, Altsaxophon, Trompete und Posaune und zum Teil als ganzer Kurs beim Kursleiter statt. Dieser Kurs D1 kann für ein oder zwei Jahre (Klassen 5/6 oder Klassen 6/7- 1.Jahr Anfänger/ 2.jahr Fortgeschrittene) aufbauend besucht werden. Für das Leihen des Instrumentes und den Instrumentallehrer fallen bei diesem Kurs Kosten von monatlich 38,- € an.

Duft-, Heil- und Färbepflanzen

Klasse 6 oder 7, ganzjährig

Mögliche Inhalte:

  1. Systematisierung von Pflanzen
    • Bau einer Blütenpflanze und ihrer Blüte (Kreuzblütler),
    • Pflanzenfamilien erkennen (Schmetterling-, Lippen-, Kreuz-, Korb-, Doldenblütler),
    • Dokumentieren und Herbarisieren,
    • Anfertigen eines Herbariums
  1. Einführung Heilpflanzen
    •  Planung der Präsentationsarbeit
    • Der Weg zu einem guten Referat: Vorträge über Heilpflanzen, Erstellen von Steckbriefen
    • Anwendung von Heilkräutern: Tee und Sirup herstellen
    • Anwendung von Heilkräutern: Öl-Auszug und Tinktur herstellen
  2. Einführung Färbepflanzen
    •  Herstellung von Farbstoffen (Carotin, Spinat)
    • Färbeverfahren
    • Beizenfärbung mit Krapp
    • Ostereier färben
    • pH- Abhängigkeit der Farbstoffe
  3. Einführung Duftpflanzen
    • Einordnung der Duftpflanzen,
    • mehrfache Bedeutung von Pflanzen
    • Gewinnung von Duftstoffen
    • Extraktion
    • Wasserdampfdestillation
    • Badekugeln

Künstlerische Spurensuche

Der Kurs hat das Ziel, Symbole in Kunstwerken zu entdecken und auf die eigene Bildgestaltung zu übertragen. Die Schüler finden ihre eigene kindgerechte Symbolik aus ihrem Alltagsleben und wenden unterschiedliche künstlerische Ausdrucksmittel in den Bereichen Grafik, Malerei, Fotografie und Performance an.