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Elterninformation 1 erschienen

Liebe Eltern,

das neue Schuljahr hat begonnen – mit frischer Energie, vielen bekannten Gesichtern und einigen neuen Impulsen. Wir hoffen, Sie und Ihre Kinder konnten die Sommerferien genießen und sind gut erholt in diesen neuen Abschnitt gestartet.

Mit dem Schuljahresbeginn geht auch unsere erste Elterninformation online. Darin finden Sie wie immer wichtige Hinweise zu organisatorischen Abläufen, aktuellen Terminen sowie einen Ausblick auf geplante Projekte und Veranstaltungen. Auch erste Eindrücke aus den ersten Tagen haben wir für Sie zusammengestellt.

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien einen gelungenen Start ins Schuljahr, viel Freude an neuen Erfahrungen und einen langen Atem für alles, was kommt.

Sie können diese wie gewohnt in unserem Downloadbereich herunterladen oder direkt über den folgenden Link

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Paddelnd ins neue Schuljahr

In den Präsenztagen vor dem Start ins neue Schuljahr nutzte das Kollegium die Gelegenheit für seinen traditionellen Ausflug. Ziel waren in diesem Jahr die Rüdersdorfer Gewässer, die per Paddelboot erkundet wurden. Bei strahlendem Sommerwetter zeigten sich Flakensee und Kalksee von ihrer schönsten Seite: ruhige Wasserflächen, umgeben von dichtem Grün, luden zum Staunen und Durchatmen ein. 
Ein Höhepunkt war die Passage an der Woltersdorfer Schleuse, wo die Boote über die Bootsschleppe hinübergetragen werden mussten – ein Moment, der Geschick und gemeinsames Anpacken erforderte.
Zwischenzeitlich bot eine ausgedehnte Pause Gelegenheit zur Stärkung und Erfrischung im kühlen Nass. Und so ging dann irgendwann ein abwechslungsreicher Tag zu Ende, der Naturerlebnis und gemeinsames Miteinander auf gelungene Weise verband.
 
Allen Kolleginnen und Kollegen einen guten Start ins neue Schuljahr!
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Schließfachanmietung online möglich

Die Schließfachanmietung ist nunmehr auch online möglich. Den Link findet ihr hier.

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Zu Tisch, bitte!

Vom 16. bis zum 27. Juni fand an 7 verschiedenen Spieltagen das erste große Tischtennisturnier an unserer Schule statt, welches uns alle in seinen Bann zog. Insgesamt 32 Schüler*innen, welche ihre Klasse bzw. Jahrgang repräsentierten, sowie 16 Lehrkräfte rangen, lediglich mit einer Tischtenniskelle bewaffnet, um die Kürung zum Schulchampion. Der Weg dorthin war jedoch steinig, 5 Siege gegen Schüler*innen aus allen Klassenstufen oder auch Lehrkräfte mussten eingefahren werden, um sich für das legendäre Finale zu qualifizieren. Schon die vorigen Spiele zogen eine Vielzahl an ekstatischen Zuschauer*innen an, welche mit Tipps und Aufmunterungen ihren Lieblingskandidaten jederzeit zur Seite standen, jedoch konnte diese Atmosphäre keineswegs mit der einzigartigen Stimmung, welche beim Finale in der Turnhalle versprüht wurde, mithalten. Mehr als zweihundert Schaulustige versammelten sich rund um die Platte, als sich Herrn Treptow und Herr Muschke im Vorfinale duellierten und feuerten fleißig an, als sich die Finalisten Jascha (7.3) und Jon (8.1) im krönenden Abschluss der Meisterschaft gegenüberstanden, in welchem sich Jascha letzten Endes durchsetzen konnte. Als Preis konnte sich seine gesamte Klasse über Pizzen freuen! 

Unser Ziel war es, durch einen sportlichen Wettkampf die Schüler- und Lehrerschaft sich einander näher zu bringen und wir hoffen, dass ihr dabei Spaß hattet. Zudem soll es aber auch als Beweis dienen, dass es nicht viel braucht, um eine Idee, wie man das Schulleben bereichern kann, in die Tat umzusetzen- habt nicht nur Träume, sondern seid mutig und ergreift selbst Initiative!

Zu guter Letzt bedanken wir uns bei den vielen Helfer*innen bedanken, die dieses Turnier ermöglicht haben, wobei ein ganz besonderes Lob unseren vielen freiwilligen Schiedsrichter*innen und dem hilfsbereiten Kollegium gilt, wie auch den vielen Teilnehmer*innen aus Schüler- und Lehrerschaft, die die Spiele so lebendig und mitreißend gestalteten- hoffentlich auf eine Fortsetzung im nächsten Jahr!

(von Katharina und Katja, 11. Jahrgang)

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Wandelland

Inspiriert durch Zitate aus Nikolaj Schultz Werk „Landkrank“ haben Schüler:innen der Klassen 5 und 10 mit 60-80jährigen Tänzer:innen des DanceOnLab/Bureau Ritter gestalterisch experimentiert mit Tanz, Sprache und theatralen Mitteln. Entstanden ist eine intergenerative Collage, die die Verstrickungen von Mensch und Natur im ANTHROPOZÄN zeigt. Die Arbeit mit Menschen unterschiedlichen Alters, die verschiedenen Herangehensweisen an Theater und der respektvolle Umgang während des gemeinsamen Prozesses haben allen Beteiligten viel Freude bereitet.

(Fotos von Dorothea Tuch)

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Elterninformation 6 erschienen

Liebe Eltern,

nun ist es geschafft, die Sommerferien stehen unmittelbar bevor. Ein Schuljahr voller kleiner und großer Herausforderungen, schöner Erlebnisse und gemeinsamer Anstrengungen liegt hinter uns. Die letzten Schultage sind angebrochen, und die Vorfreude auf die wohlverdiente Pause ist überall zu spüren.

Bevor wir jedoch in die Ferienstimmung eintauchen, möchten wir Sie noch mit der aktuellen Elterninformation 6 versorgen. Darin finden Sie wie gewohnt alle wichtigen Hinweise zum Schuljahresabschluss, Rückblicke auf das vergangene Halbjahr sowie einen Ausblick auf das kommende Schuljahr.

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien schon jetzt erholsame Wochen, sonnige Tage und viele Gelegenheiten zum Durchatmen. Kommen Sie gesund und gut erholt durch den Sommer – wir freuen uns auf ein Wiedersehen im neuen Schuljahr!

Sie können diese wie gewohnt in unserem Downloadbereich herunterladen oder direkt über den folgenden Link

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Die Teamstaffeln der Lehrkräfte liefern wieder ab

Mit Laufschuhen geschnürt und Teamgeist im Gepäck gingen 15 Kolleginnen und Kollegen bei der 5×5 km Teamstaffel der Berliner Wasserbetriebe an den Start.

Was dann passierte, kann sich sehen lassen: Die Konkurrenz wurde souverän düpiert, persönliche Rekorde gnadenlos pulverisiert – und der Teamspirit auf ein neues Level gehoben.

Ob im Ziel oder am Streckenrand: Der gemeinsame Einsatz, die Stimmung und der sportliche Ehrgeiz machten das Event zu einem echten Highlight. So geht Teamwork – nicht nur im Klassenzimmer, sondern auch auf der Laufstrecke!

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geDenken zum 8./9. Mai

„Was geschah hier?“ und „Welche Bedeutung hat das Kriegsende für dich heute?“ waren die Fragen, die anlässlich des 80. Jahrestages des Kriegsendes in Europa und der Befreiung vom NS im Rahmen einer kleinen Gedenk- und Nachdenk-Gelegenheit am Rosa-Luxemburg-Gymnasium gestellt wurden.

Lernende der Mittel- und Oberstufe setzten sich mit Spuren des Krieges am Hauptgebäude und der Bedeutung des Tages auseinander. An der südöstlichen Wand des Hauptgebäudes sind Spuren von Einschüssen zu finden, deren Ursprung ungeklärt ist und daher einen direkten Anlass zum Nachdenken geben.

Der unten stehende Aushang ordnete dazu die Situation vor 80 Jahren ein. Auf bereitliegenden Blättern konnten die Lernenden ihre Gedanken festhalten. Einige hiervon sind in den Fotos zu finden.

Aushang:

Vor 80 Jahren… Am 8. Mai 1945 kapitulierte die Wehrmacht bedingungslos. Der Zweite Weltkrieg war damit in Europa beendet. Hitler und seine Verbündeten waren geschlagen, weite Teile des Kontinents verwüstet.

Weltweit kostete der Krieg schätzungsweise 65 Millionen Menschen das Leben. Darunter befanden sich auch die mehr als sechs Millionen, überwiegend jüdische, Opfer des nationalsozialistischen Rassenwahns, die in den Lagern oder von Einsatzkommandos ermordet wurden.

Die „Schlacht um Berlin“ begann am 15. April an der Oder. Berlin kapitulierte am 2. Mai. Die Truppen der Sowjetarmee hatten Pankow bereits am 24./25. April erobert.

Damals befand sich in der Kissingenstraße 12 ein Lazarett im Gebäude des damaligen Eosander-von-Göte-Gymnasiums. In Richtung Neumannstraße standen 1945 Ruinen von Wohnhäusern (siehe Foto). Dort, wo heute die Wolkenstein-Grundschule steht, befanden sich Kleingärten, wo ein provisorisches Grab für 14 Tote angelegt worden war. Später wurden die Leichen in die Kriegsgräberstätte in der Schönholzer Heide überführt. Während das Hauptgebäude heute keine weiteren Spuren von Kämpfen aufweist, sind in dieser Wand hier Einschüsse zu sehen. Woher sie genau kommen, ist nicht geklärt. Ihr lauft täglich an ihnen vorbei. Grund genug, einmal kurz innezuhalten und zu überlegen: Was geschah hier?

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Der Horatier

Am 22. und 23. 06. 2025 präsentierte der Grundkurs Darstellendes Spiel Klasse 11 den HORATIER von Heiner Müller im Rosa-Luxemburg-Gymnasium.

Das Stück spielt vor den Toren Roms, inmitten einer kriegerischen Auseinandersetzung: Nachdem der Horatier zuerst den feindlichen Kuriatier und dann „ohne Not“ auch noch dessen Verlobte – seine Schwester- getötet hat, tagt das Römische Gericht, um zu eruieren, ob der Horatier nun als Sieger geehrt oder als Mörder verurteilt werden muss…

Die Kursmitglieder haben bereits im Februar 2025 einen kurzen Auszug ihrer gestalterischen Arbeit beim Arbeitstreffen Schultheater präsentiert und zeigten nun auch Teil 2 und die Auflösung des Narrativs, mit Müllers „lehrstückhaft“ anmutendem Kommentar.

Wir danken dem Katrin Warnstedt und dem Henschel-Verlag Berlin nochmals für die freundliche Genehmigung der Vorstellungen sowie Heiner Rosch und Dr. Janine Ludwig von der Internationalen Heiner Müller Gesellschaft für den Besuch unserer Vorstellungen.

Monika Weng

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Stolpersteinverlegung – „Übergangene Steine“

Der LK Kunst unter Leitung von Herrn Kröner organisierte 2024 die Ausstellung „Übergangene Steine“ im Schloß Schönhausen.

Vorgestellt wurde der Architekt Erwin Anton Gutkind, der 1933 nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten Deutschland verlassen musste. Seine Kinder Peter und Gabriele konnten sich später durch Flucht der Deportation entziehen. Seine Frau Margarete und bei Großmütter wurden in deutschen KZ umgebracht. 

Während der Recherche zur Ausstellung stellte der Kurs fest, dass das Andenken an die Leistungen des Architekten (er führte den Begriff des „Neuen Bauens“ in die Fachliteratur ein und entwarf 10 realisierte Wohnkomplexe für Berlin) erneuert werden sollte. Darüber hinaus sollte dem Schicksal der Familiengeschichte mit Stolpersteinen gedacht werden. 

Gemeinsam mit den Urenkeln Katherine und Chris Gutkind wurde eine Stolpersteinverlegung in Charlottenburg realisiert. Der Kurs hat Geld gesammelt, Kontakt mit den Nachkommen aufgenommen, die genauen Wohndaten erkundet und die Steine in Auftrag gegeben.

Am 23.05.2025 war es dann soweit, ein über einjähriges Projekt (Ausstellung im Schloß Schönhausen, Präsentation im Berliner Landesparlament und Stolpersteinverlegung) fand einen erfolgreichen Abschluss. Dank an alle LK Schüler+innen, die bis in ihre Abiturphase hinein diesem Projekt treu geblieben sind.

Mit kunstfreundlichen Grüßen

Marcel Kröner