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Die Teamstaffeln der Lehrkräfte liefern wieder ab

Mit Laufschuhen geschnürt und Teamgeist im Gepäck gingen 15 Kolleginnen und Kollegen bei der 5×5 km Teamstaffel der Berliner Wasserbetriebe an den Start.

Was dann passierte, kann sich sehen lassen: Die Konkurrenz wurde souverän düpiert, persönliche Rekorde gnadenlos pulverisiert – und der Teamspirit auf ein neues Level gehoben.

Ob im Ziel oder am Streckenrand: Der gemeinsame Einsatz, die Stimmung und der sportliche Ehrgeiz machten das Event zu einem echten Highlight. So geht Teamwork – nicht nur im Klassenzimmer, sondern auch auf der Laufstrecke!

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Der Horatier

Am 22. und 23. 06. 2025 präsentierte der Grundkurs Darstellendes Spiel Klasse 11 den HORATIER von Heiner Müller im Rosa-Luxemburg-Gymnasium.

Das Stück spielt vor den Toren Roms, inmitten einer kriegerischen Auseinandersetzung: Nachdem der Horatier zuerst den feindlichen Kuriatier und dann „ohne Not“ auch noch dessen Verlobte – seine Schwester- getötet hat, tagt das Römische Gericht, um zu eruieren, ob der Horatier nun als Sieger geehrt oder als Mörder verurteilt werden muss…

Die Kursmitglieder haben bereits im Februar 2025 einen kurzen Auszug ihrer gestalterischen Arbeit beim Arbeitstreffen Schultheater präsentiert und zeigten nun auch Teil 2 und die Auflösung des Narrativs, mit Müllers „lehrstückhaft“ anmutendem Kommentar.

Wir danken dem Katrin Warnstedt und dem Henschel-Verlag Berlin nochmals für die freundliche Genehmigung der Vorstellungen sowie Heiner Rosch und Dr. Janine Ludwig von der Internationalen Heiner Müller Gesellschaft für den Besuch unserer Vorstellungen.

Monika Weng

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Stolpersteinverlegung – „Übergangene Steine“

Der LK Kunst unter Leitung von Herrn Kröner organisierte 2024 die Ausstellung „Übergangene Steine“ im Schloß Schönhausen.

Vorgestellt wurde der Architekt Erwin Anton Gutkind, der 1933 nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten Deutschland verlassen musste. Seine Kinder Peter und Gabriele konnten sich später durch Flucht der Deportation entziehen. Seine Frau Margarete und bei Großmütter wurden in deutschen KZ umgebracht. 

Während der Recherche zur Ausstellung stellte der Kurs fest, dass das Andenken an die Leistungen des Architekten (er führte den Begriff des „Neuen Bauens“ in die Fachliteratur ein und entwarf 10 realisierte Wohnkomplexe für Berlin) erneuert werden sollte. Darüber hinaus sollte dem Schicksal der Familiengeschichte mit Stolpersteinen gedacht werden. 

Gemeinsam mit den Urenkeln Katherine und Chris Gutkind wurde eine Stolpersteinverlegung in Charlottenburg realisiert. Der Kurs hat Geld gesammelt, Kontakt mit den Nachkommen aufgenommen, die genauen Wohndaten erkundet und die Steine in Auftrag gegeben.

Am 23.05.2025 war es dann soweit, ein über einjähriges Projekt (Ausstellung im Schloß Schönhausen, Präsentation im Berliner Landesparlament und Stolpersteinverlegung) fand einen erfolgreichen Abschluss. Dank an alle LK Schüler+innen, die bis in ihre Abiturphase hinein diesem Projekt treu geblieben sind.

Mit kunstfreundlichen Grüßen

Marcel Kröner