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Der Fiskus

Am 03. und 04.05.24 präsentierte der Grundkurs Darstellendes Spiel Klasse 11 seine gestalterische Auseinandersetzung mit der Wirtschaftskomödie DER FISKUS in der Aula des Rosa-Luxemburg-Gymnasiums.

Die Reise in ein fiktives Finanzamt, in dem sich fünf verbeamtete Protagonist:innen mal mehr, mal weniger motiviert darum bemühen, die Steuererklärungen der Bürger:innen zu prüfen, um Steuergerechtigkeit herzustellen, machte den Kursmitgliedern viel Spaß.

Wir bedanken uns nochmals herzlich bei der Autorin Felicia Zeller für den Besuch unserer Première sowie dem Verlag Felix Bloch Erben für die freundliche Genehmigung unserer Aufführungen, der Schulleitung, den Erziehungsberechtigten und natürlich allen sonstigen Steuerzahler:innen, ohne die dieser gemeinsame Bühnenzauber niemals möglich gewesen wäre: „Zwinkersmiley“ (Zitat der Figur Bea Mtinnen aus DER FISKUS). 

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Ein Brief vom Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz an die 5.1

Ein Brief vom Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Dr. Robert Habeck, an unsere Klasse 5.1 und wie es dazu kam

In der 5. Klasse wird im Rahmen des Gewi-Unterrichtes u. a. das Thema Landwirtschaft in Deutschland behandelt. Nachdem die inhaltlichen Grundlagen gelegt waren, kamen wir schnell auf die aktuellen Probleme in der deutschen Landwirtschaft zu sprechen – z. B. die Bauernproteste und ihr Hintergrund.

Darüber hinaus stand auch das Thema Landwirtschaft in der Welt und das Problem des globalen Hungers im Fokus des Schülerinteresses. Sehr schnell erfassten die Schüler den immer noch bestehenden Zusammenhang zwischen dem Hunger in der Welt und der gleichzeitigen Lebensmittelverschwendung und -vernichtung.
Hitzig und engagiert wurden Lösungsansätze diskutiert, dabei begannen die Schüler immer damit, was sie selber tun können, stießen hierbei aber auch an deutliche Grenzen. So wurde die Idee geboren, größer zu denken:

  • wir schreiben an wichtige deutsche Politiker
  • wir schreiben an die großen Einzelhandelsunternehmen
  • wir schreiben an die UNO

Nach einiger Diskussion einigten wir uns, Dr. Robert Habeck zu schreiben. Sechs Schüler wurden als Redaktionskollegium ausgewählt – jede Formulierung wurde in der Klasse ausgiebig diskutiert. Dann war unser Brief fertig, alle Schüler unterschrieben.

Ob der Minister uns antwortet? Er hat schließlich viel zu tun! Ist schon ein Antwortbrief gekommen? – Diese Fragen bestimmten die nächsten Tage. Zwei Wochen später war der Antwortbrief da.
Die 5.1 war mächtig stolz, dass sie gehört wurde. Ein kleiner Beitrag zur Politikerziehung war so geleistet.

Katrin Baum (Gewi-Lehrerin der 5.1)

Der Brief der 5.1 an Bundesminister Habeck:

Das Antwortschreiben an die 5.1:

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Ein politisches Gespräch in der Akademie der Künste

Kunst und Politik gehen zusammen, in Vorbereitung auf die Europawahl 2024 trafen sich Schüler und Schülerinnen aus dem LK Kunst mit Gregor Gysi. Ein etwas zeitverschobenes Treffen, weil Herr Gysi zum Zeitpunkt eines Bundestagsbesuches der Schüler+innen nicht vor Ort war. Die wichtigen Fragen der Schüler+innen und die vielschichtigen  Antworten der Politiker aus dem Bundestag sind filmisch von Yannik Böhmer und Schüler+innen der Theodor-Heuss-Gemeinschaftsschule begleitet worden. Diese Filme werden in der Akademie der Künste veröffentlicht. (Kröner)

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Elterninformation 4 erschienen

Sie können diese wie gewohnt in unserem Downloadbereich herunterladen oder aber über diesen Link.

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Berliner Meister 2024 im Handball

Unsere Mädels des RLG aus den Klassen 5 – 7 dürfen sich nun stolze Meister des Landes nennen. Nach einem 19:19 zur Halbzeit siegten sie 23:19 nach der Verlängerung und konnten ihre Goldmedaillen in Empfang nehmen!
Zur Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft hat es leider nicht gereicht, da das Qualispiel gegen die Poelchau – Sportschule deutlich verloren ging, aber das kratzte unsere Mädels zum Glück überhaupt nicht.

WIR GRATULIEREN DIESEM TOLLEN TEAM!

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Ehrenpreisvergabe 2024

Am 05.03.24 fand die diesjährige Verleihung der Ehrenpreise am Rosa-Luxemburg-Gymnasium statt, gleichzeitig wurde das 30-jährige Namensjubiläum unserer Schule begangen.

Im Zentrum der vom Schulverein organisierten Veranstaltung stand eine gestalterische Auseinandersetzung von zwei Theaterwahlpflichtkursen der Kl. 10 mit dem sogenannten „Büffelbrief“, den Rosa Luxemburg an ihre Freund:in Sophie Liebknecht schrieb, als diese im Breslauer Frauengefängnis 1917 inhaftiert war.

Außerdem zeigte auch die Big Band der Schule unter der Leitung von Herrn Fabian ihr Können und begleitete die Auszeichnung der PreisträgerInnen musikalisch. Ein besonderer Dank gilt den SponsorInnen der einzelnen Preise, die die Würdigung des Engagements der SchülerInnen erst möglich machten.

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FINALE AM 13.03.2024

Am 22.02.24 sicherten sich unsere Handballerinnen aus der 5. – 7. Klasse ihr Finalticket. Während es in der Gruppenphase knapp zuging und die beiden gegnerischen Schulen besiegt werden konnten, wurde es im Halbfinale deutlich: Obwohl es zur Halbzeit 4:4 stand, gewannen unsere Mädels am Ende 12:5 aufgrund einer überragenden zweiten Hälfte.

Nun geht es am 13.03. gegen die Grundschule im Beerwinkel um den Berliner Meistertitel. Sollte das Finale gewonnen werden, gibt es noch ein Qualifikationsspiel zur Deutschen Meisterschaft gegen die Sportschule am selben Tag. Das RLG drückt die Daumen.

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Spendenübergabe an das Kinderhospitz Sonnenhof

Die Klasse 5.3 des Rosa-Luxemburg-Gymnasiums überreichte eine Spende von 800,00 EUR an die
Björn Schulz Stiftung – Kinderhospiz Sonnenhof.

Die Kinder haben im Dezember auf ihrer Weihnachtsfeier viele kleine Geschenke gebastelt, die auf dem Weihnachtsmarkt der Schule am 19.12.2023 verkauft wurden. Sie waren sehr fleißig und mit viel Engagement dabei, sowohl beim Basteln als auch beim Verkauf.Die Klasse überreichte mit großer Freude dem Kinderhospiz Sonnenhof diese Erlöse für die weitere Arbeit, für die Erfüllung besonderer Wünsche und vieler Dinge mehr.

Dazu folgender Bericht von Konstantin Gehrke:

Exkursion der 5.3 zum Kinderhospiz Sonnenhof

Am 31.01.2024 haben wir, die Klasse 5.3, das Kinderhospiz Sonnenhof besucht, um die bei unserem Stand auf dem Weihnachtsmarkt in der Schule gesammelten Spenden zu übergeben.
Nach einer kurzen Einführung über die Arbeit des Hospizes, lernten wir verschiedene Bereiche kennen. Im Wintergarten haben wir mit verbundenen Augen unseren Hör-, Seh- und Geruchssinn auf die Probe gestellt. Im Garten durften wir mit dem Rollstuhl fahren. Es gab sogar einen behindertengerechten Spielplatz! Außerdem durften wir uns den Gedenkteich ansehen, wo verstorbene Kinder und Eltern von verstorbenen Kindern Steine mit dem Namen der Verstorbenen reinlegen können. Am Ende haben wir uns noch den Laternenwald angeschaut. An der Wand sind Haken befestigt und daran kann jedes Kind ein selbst gestaltetes Glas hängen. Wenn das Kind gerade anwesend ist, wird das Glas an seine Zimmertür gehängt, damit man weiß, welche Interessen und Vorlieben das Kind hat.
Ich fand den Besuch sehr interessant, aber auch bedrückend, weil man viel über das Leben im Kinderhospiz erfahren hat und man sonst nicht so viel mit dem Thema in Berührung kommt.

 

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Die Konferenz der Vögel. Frei nach Farid ud-Din Attar

Das persische Epos aus dem 12. Jahrhundert erzählt in poetisch-philosophischer Sprache die Fabel um den Wundervogel Simurgh: Wegen des beklagenswerten Zustandes der Welt entschließt sich die Versammlung der Vögel nach langem Hin und Her, unter der Leitung des visionären Wiedehopfs ihren legendären König aufzusuchen. Auf der beschwerlichen Reise durch die Wüste, durch die verschiedenen Täler der Suche, der Liebe, der Erkenntnis, der Eitelkeit, der Einheit, des Erstaunens und des Nichts, mit vielen Gesprächen und eingestreuten kuriosen, grausamen und märchenhaften Geschichten, gehen viele von ihnen zugrunde. Am Ende stellt sich für alle die Frage: Hat sich die Mühe gelohnt?

SPIEL
Deniz Akyüz, Marie Bernsee, Alma Blank, Phoibe Böhnisch, Max Eggert, Emma Fließ, Melina Glauch, Miriam Heller, Daliah Jürgens, Matteo Meier, Greta Schröder, Julia Steinert, Anna Tiemann, Oskar Wagener, Jette Wolf

TECHNIK
Natanael Klepsch-Contra, Lasse Schmitt

FOTO/LAYOUT
Denis Watson

MASKE/KOSTÜM
Alma Blank, Daliah Jürgens

LEITUNG
Sabine Kündiger

DANK AN
Paul Köppen, Emma Essinger, Gustav Gerecke, Melina Mardini, Sabine Kammer und Jörg Brennecke

Empfohlen ab Klassenstufe 5

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Zum Schuljahr 24/25: Vier Schnelllernerklassen am Rosa-Luxemburg-Gymnasium

Am 16.02.2024 endete der Anmeldezeitraum für den Schnelllerner-Bildungsgang ab Klassenstufe 5 am Rosa-Luxemburg-Gymnasium (RLG). Nachdem im Januar 2024 über 360 Kinder den Eignungstest für diesen Bildungsgang  absolviert hatten und sich dabei etwas mehr als 300 Kinder für diesen Bildungsgang als geeignet erwiesen hatten, wurden schließlich fast 170 Kinder am RLG für den Besuch einer Schnelllernerklasse angemeldet.

Am heutigen 23.02.2024 erschien die Neufassung der Verordnung für die Schulen besonderer pädagogischer Prägung in Berlin. In der dazu erschienenen Pressemitteilung der zuständigen Senatsverwaltung heißt es: „Die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie hat eine neue Regelung eingeführt, die es grundständigen Gymnasien ab der 5. Klasse ermöglicht, nicht länger eine Begrenzung für Schnelllernerklassen zu haben. Dadurch wird der Zugang zu diesen 5. Klassen flexibler gestaltet. In der überarbeiteten Verordnung über die Aufnahme in Schulen mit besonderer pädagogischer Prägung ist nicht mehr festgelegt, dass pro Jahrgangsstufe grundsätzlich nur zwei Schnelllernerklassen erlaubt sind. Stattdessen besagt Paragraph 15, dass die sieben Gymnasien mit Schnelllernerklassen jeweils mindestens zwei Klassen ab der 7. Jahrgangsstufe aufnehmen müssen. Diese neue Regelung gilt seit Februar 2024 und ermöglicht damit den Schulen, bereits ab dem Schuljahr 2024/25 entsprechende Schnelllernerklassen einzurichten.“

Katharina Günther-Wünsch, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie (CDU) äußerte sich wie folgt: „Mit dieser Maßnahme ermöglichen wir diesen Schulen mehr Flexibilität und Raum für die Schulentwicklung. Gleichzeitig eröffnen wir besonders talentierten Schülerinnen und Schülern zusätzliche Chancen, ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Bereits im Koalitionsvertrag hat sich dieser Senat zu leistungsstarken Gymnasien bekannt und auf die kontinuierliche Qualitätsverbesserung der grundständigen Gymnasien festgelegt. Diese Ziele setzen wir nun konsequent um.“

Mein Dank gilt der Senatorin und ihren beiden Staatssekretären Christina Henke und Dr. Torsten Kühne (beide CDU). Es freut mich sehr, dass den Realitäten und dem Elternwille in der Stadt Rechnung getragen wird. Bereits seit Jahren wurden jeweils im Januar über 300 Kinder am RLG auf Eignung für den Bildungsgang der Schnelllerner getestet und dann stets mehr als 150 Kinder angemeldet. Jedoch durfte das RLG in den zurückliegenden Jahren nur in Ausnahmefällen drei Schnelllernerklassen eröffnen. Über viele Jahre wurde der erkennbarer Elternwille ignoriert, ebenso das, was Experten zu diesem Bildungsgang gesagt haben. Prof. Trautmann aus Hamburg, der Leiter der von Senatorin Scheeres (SPD) eingesetzten Expertenkommission zur Begabungsförderung in Berlin, äußerte schon 2017 in der taz: „Aber es geht, wie gesagt, zunächst einmal um den Schritt davor: den möglichst vorurteilsfreien Blick auf das Kind. Von den Berliner Schnelllernerklassen kann die halbe Bundesrepublik lernen.“

Ab 2024 ist damit die Anzahl der Klassen 5 an den sieben Gymnasien mit Schnelllernerklassen eine Angelegenheit der Schulträger. Bei der Entscheidung, wie viele Klassen jeweils eingerichtet werden, sind nunmehr ausschließlich die Anmeldesituation und die schulorganisatorischen Möglichkeiten zu beachten. Der Pankower Stadtrat für Bildung, Jörn Pasternack (CDU), entschied im Zusammenhang mit der Neufassung der Verordnung für die Schulen besonderer pädagogischer Prägung und in Kenntnis der Anmeldesituation und der schulorganisatorischen Möglichkeiten des RLG, dass am RLG im Jahr 2024 vier Schnelllernerklassen eröffnet werden. Diese Entscheidung berücksichtigt langfristige Entwicklungen am RLG, so z.B. die Planungen zur Fertigstellung des Anbaus an das Hauptgebäude. Mein Dank gilt heute auch und in besonderem Maße unserem Bezirksstadtrat für die auch aus meiner Sicht richtige Entscheidung im Anmeldejahr 2024.  

Die Elternsprecherin und Vorsitzende der Gesamtelternvertretung (GEV) des RLG, Marion Mühlwitz, äußerte sich heute dazu: „Es freut mich, dass nun zum Sommer 2024 sogar 120 Kinder in die Jahrgangsstufe 5 am RLG aufgenommen werden können. Die GEV des RLG hat seit Jahren auch in den Beratungen der Schulkonferenz alle Vorhaben zur Erweiterung der Anzahl der Plätze ab Klassenstufe 5 unterstützt. Schön, dass es nun dazu kommt!“

Gymnasiale Bildungsgänge von der Jahrgangsstufe 5 bis zum Abitur in der Jahrgangsstufe 12 bedeuten nicht nur  längeres, nämlich achtjähriges gemeinsames Lernen, sie sind auch seit über 30 Jahren das Erfolgsmodell in Sachsen, dem Bundesland, das nicht umsonst seit Jahren an der Spitze aller nationalen und internationalen Bildungsuntersuchungen steht.

Ralf Treptow
Schulleiter

23.02.24