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Bühnenreif 2025: Ein Solistenkonzert der Spitzenklasse

Am 21. November 2025 fand das diesjährige Solistenkonzert „Bühnenreif 2025“ statt und bewies eindrucksvoll die musikalische Stärke unserer Schule. Schülerinnen und Schüler von der 6. bis zur 12. Klasse präsentierten ihr Können in einer beeindruckenden Bandbreite.

Wir erlebten herausragende Beiträge aus den Bereichen Mandoline, Gitarre, Geige und Klavier, ergänzt durch gefühlvolle Gesangsbeiträge. Die jungen Solisten zeigten nicht nur technische Virtuosität, sondern auch eine bemerkenswerte emotionale Tiefe in ihren Darbietungen.

Ein besonderes Ereignis war der gemeinsame Auftritt eines Mandolinenschülers, der seit September dieses Jahres das Mandolinespielen im Rahmen des Enrichment bei Frau Marquardt erlernt, mit sechs Kindern der Mandolinen-AG der Hasengrundschule unter der Leitung von Frau Scheler.

Mit großer Freude präsentierten Sie den bekannten Kanon „Bruder Jakob“ und ließen das Publikum erleben, wie warm und ausdrucksstark der Klang der Mandoline sein kann.

Das Publikum lauschte gebannt, honorierte jede Interpretation mit warmem Applaus und ließ sich spürbar von der Vielfalt und Qualität der Beiträge bewegen.

Wir sind unglaublich stolz auf diese talentierten jungen Menschen und blicken bereits gespannt auf die kommenden musikalischen Höhepunkte des Jahres.

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Von Ukraine bis Umwelt

RLG-Schülerinnen debattieren bei internationaler MUN-Konferenz

Sieben RLG-Schülerinnen haben mit viel Engagement an der diesjährigen internationalen Berlin Model United Nations in der John F. Kennedy School, der FES und der Freien Universität vom 19.-22. November teilgenommen.
In der englischsprachigen Simulation schrieben und debattierten sie Resolutionen zu breiten Themen von Ukrainekrieg, Nachhaltigem Handel, Nuklearwaffen, der Sicherung freier Wahlen und Pressefreiheit.
Dabei hatten die Delegierten viel Spaß, lernten (sehr) spezifisches Fachvokabular und trafen andere Teilnehmerinnen aus verschiedenen Ländern wie u.a. Frankreich, Polen, Schweiz, Griechenland, der Türkei oder auch aus den USA, Japan, und Jordanien.

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Classooforte – Die Big-Band-Klasse:

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Souverän ins Pankow-Finale

Am 15. Oktober 2025 trat unsere Fußball-Schulmannschaft in der Vorrunde des Bezirks Pankow in der Wettkampfklasse II (9./10. Klasse) an – und das mit großem Erfolg!
Unsere 15 motivierten Schüler zeigten von Beginn an, dass sie bestens vorbereitet und hochkonzentriert ins Turnier gingen. Mit deutlichen Siegen von 4:1, 5:0 und 11:1 ließ das Team keinen Zweifel an seiner Spielfreude.

Nun blicken wir gespannt auf die Pankower Finalrunde im März. Sollten wir dort erneut überzeugen, winkt die Qualifikation für das Regionalfinale Nord-Ost (Pankow, Lichtenberg, Marzahn-Hellersdorf und Treptow-Köpenick). Der nächste Schritt wäre dann das große Berlin-Finale!

Die Vorrunde hat nicht nur unsere spielerische Qualität unter Beweis gestellt, sondern auch unseren Teamgeist, fairen Umgang und Respekt gegenüber Schiedsrichtern und Gegnern hervorgehoben. Genau diese Werte wollen wir beibehalten und mit in die nächste Runde nehmen.

Wir gratulieren dem gesamten Team zu dieser starken Leistung und wünschen viel Erfolg für die kommenden Spiele!

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Paddelnd ins neue Schuljahr

In den Präsenztagen vor dem Start ins neue Schuljahr nutzte das Kollegium die Gelegenheit für seinen traditionellen Ausflug. Ziel waren in diesem Jahr die Rüdersdorfer Gewässer, die per Paddelboot erkundet wurden. Bei strahlendem Sommerwetter zeigten sich Flakensee und Kalksee von ihrer schönsten Seite: ruhige Wasserflächen, umgeben von dichtem Grün, luden zum Staunen und Durchatmen ein. 
Ein Höhepunkt war die Passage an der Woltersdorfer Schleuse, wo die Boote über die Bootsschleppe hinübergetragen werden mussten – ein Moment, der Geschick und gemeinsames Anpacken erforderte.
Zwischenzeitlich bot eine ausgedehnte Pause Gelegenheit zur Stärkung und Erfrischung im kühlen Nass. Und so ging dann irgendwann ein abwechslungsreicher Tag zu Ende, der Naturerlebnis und gemeinsames Miteinander auf gelungene Weise verband.
 
Allen Kolleginnen und Kollegen einen guten Start ins neue Schuljahr!
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Zu Tisch, bitte!

Vom 16. bis zum 27. Juni fand an 7 verschiedenen Spieltagen das erste große Tischtennisturnier an unserer Schule statt, welches uns alle in seinen Bann zog. Insgesamt 32 Schüler*innen, welche ihre Klasse bzw. Jahrgang repräsentierten, sowie 16 Lehrkräfte rangen, lediglich mit einer Tischtenniskelle bewaffnet, um die Kürung zum Schulchampion. Der Weg dorthin war jedoch steinig, 5 Siege gegen Schüler*innen aus allen Klassenstufen oder auch Lehrkräfte mussten eingefahren werden, um sich für das legendäre Finale zu qualifizieren. Schon die vorigen Spiele zogen eine Vielzahl an ekstatischen Zuschauer*innen an, welche mit Tipps und Aufmunterungen ihren Lieblingskandidaten jederzeit zur Seite standen, jedoch konnte diese Atmosphäre keineswegs mit der einzigartigen Stimmung, welche beim Finale in der Turnhalle versprüht wurde, mithalten. Mehr als zweihundert Schaulustige versammelten sich rund um die Platte, als sich Herrn Treptow und Herr Muschke im Vorfinale duellierten und feuerten fleißig an, als sich die Finalisten Jascha (7.3) und Jon (8.1) im krönenden Abschluss der Meisterschaft gegenüberstanden, in welchem sich Jascha letzten Endes durchsetzen konnte. Als Preis konnte sich seine gesamte Klasse über Pizzen freuen! 

Unser Ziel war es, durch einen sportlichen Wettkampf die Schüler- und Lehrerschaft sich einander näher zu bringen und wir hoffen, dass ihr dabei Spaß hattet. Zudem soll es aber auch als Beweis dienen, dass es nicht viel braucht, um eine Idee, wie man das Schulleben bereichern kann, in die Tat umzusetzen- habt nicht nur Träume, sondern seid mutig und ergreift selbst Initiative!

Zu guter Letzt bedanken wir uns bei den vielen Helfer*innen bedanken, die dieses Turnier ermöglicht haben, wobei ein ganz besonderes Lob unseren vielen freiwilligen Schiedsrichter*innen und dem hilfsbereiten Kollegium gilt, wie auch den vielen Teilnehmer*innen aus Schüler- und Lehrerschaft, die die Spiele so lebendig und mitreißend gestalteten- hoffentlich auf eine Fortsetzung im nächsten Jahr!

(von Katharina und Katja, 11. Jahrgang)

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Wandelland

Inspiriert durch Zitate aus Nikolaj Schultz Werk „Landkrank“ haben Schüler:innen der Klassen 5 und 10 mit 60-80jährigen Tänzer:innen des DanceOnLab/Bureau Ritter gestalterisch experimentiert mit Tanz, Sprache und theatralen Mitteln. Entstanden ist eine intergenerative Collage, die die Verstrickungen von Mensch und Natur im ANTHROPOZÄN zeigt. Die Arbeit mit Menschen unterschiedlichen Alters, die verschiedenen Herangehensweisen an Theater und der respektvolle Umgang während des gemeinsamen Prozesses haben allen Beteiligten viel Freude bereitet.

(Fotos von Dorothea Tuch)

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Die Teamstaffeln der Lehrkräfte liefern wieder ab

Mit Laufschuhen geschnürt und Teamgeist im Gepäck gingen 15 Kolleginnen und Kollegen bei der 5×5 km Teamstaffel der Berliner Wasserbetriebe an den Start.

Was dann passierte, kann sich sehen lassen: Die Konkurrenz wurde souverän düpiert, persönliche Rekorde gnadenlos pulverisiert – und der Teamspirit auf ein neues Level gehoben.

Ob im Ziel oder am Streckenrand: Der gemeinsame Einsatz, die Stimmung und der sportliche Ehrgeiz machten das Event zu einem echten Highlight. So geht Teamwork – nicht nur im Klassenzimmer, sondern auch auf der Laufstrecke!

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LK DS – Zeitgeschichtliche Sommernacht 2025

Am 1.7.25 nahm der Leistungskurs Darstellendes Spiel unter der Leitung von Frau Kündiger an der Zeitgeschichtlichen Sommernacht
der Bundesstiftung für Aufarbeitung der SED-Diktatur teil.
 
Eine szenische Lesung zu Schüleraufsätzen aus Ost und West aus dem Jahr 1990 bereicherte das Programm.
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geDenken zum 8./9. Mai

„Was geschah hier?“ und „Welche Bedeutung hat das Kriegsende für dich heute?“ waren die Fragen, die anlässlich des 80. Jahrestages des Kriegsendes in Europa und der Befreiung vom NS im Rahmen einer kleinen Gedenk- und Nachdenk-Gelegenheit am Rosa-Luxemburg-Gymnasium gestellt wurden.

Lernende der Mittel- und Oberstufe setzten sich mit Spuren des Krieges am Hauptgebäude und der Bedeutung des Tages auseinander. An der südöstlichen Wand des Hauptgebäudes sind Spuren von Einschüssen zu finden, deren Ursprung ungeklärt ist und daher einen direkten Anlass zum Nachdenken geben.

Der unten stehende Aushang ordnete dazu die Situation vor 80 Jahren ein. Auf bereitliegenden Blättern konnten die Lernenden ihre Gedanken festhalten. Einige hiervon sind in den Fotos zu finden.

Aushang:

Vor 80 Jahren… Am 8. Mai 1945 kapitulierte die Wehrmacht bedingungslos. Der Zweite Weltkrieg war damit in Europa beendet. Hitler und seine Verbündeten waren geschlagen, weite Teile des Kontinents verwüstet.

Weltweit kostete der Krieg schätzungsweise 65 Millionen Menschen das Leben. Darunter befanden sich auch die mehr als sechs Millionen, überwiegend jüdische, Opfer des nationalsozialistischen Rassenwahns, die in den Lagern oder von Einsatzkommandos ermordet wurden.

Die „Schlacht um Berlin“ begann am 15. April an der Oder. Berlin kapitulierte am 2. Mai. Die Truppen der Sowjetarmee hatten Pankow bereits am 24./25. April erobert.

Damals befand sich in der Kissingenstraße 12 ein Lazarett im Gebäude des damaligen Eosander-von-Göte-Gymnasiums. In Richtung Neumannstraße standen 1945 Ruinen von Wohnhäusern (siehe Foto). Dort, wo heute die Wolkenstein-Grundschule steht, befanden sich Kleingärten, wo ein provisorisches Grab für 14 Tote angelegt worden war. Später wurden die Leichen in die Kriegsgräberstätte in der Schönholzer Heide überführt. Während das Hauptgebäude heute keine weiteren Spuren von Kämpfen aufweist, sind in dieser Wand hier Einschüsse zu sehen. Woher sie genau kommen, ist nicht geklärt. Ihr lauft täglich an ihnen vorbei. Grund genug, einmal kurz innezuhalten und zu überlegen: Was geschah hier?